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Whiskytales Mortlach, 1991 / 2007, 16 y, 56,2 %, first fill sherry cask

No Chill Filtration, No Couloring, Einzelfassabfüllung mit 349 Flaschen

Farbe/Verh. i. Gl.: Eine Farbe wie ein Sonnenuntergang auf Vulcan. Also ein sehr warmes Orange – Gold. Läuft recht glatt ab.

Nase : Sehr voll, sehr kräftig fleischig und nach angebranntem Spargel vor der Soße Holondaise. Herbe Noten mit zart süßen Spuren wie Lamm mit Honigkruste. Der Sherry war von der ganz trockenen Sorte aber gab sehr komplexe Aromen an den Tropfen ab. Wenig Eiche, faulige Äpfel und warme Kekse. Wie gesagt eine leichte Rauchigkeit.

Mit Wasser etwas runder aber in allen Komponenten fast unverändert.

Geschmack : Cremig im Mundgefühl. Herbe würzige Noten, Kreuzkümmel und ranzige Paranüsse, die aber zunächst recht zurückhaltend auftreten. Dann kommen die trockene Sherrynoten recht kräftig und geht schnell in eine deutliche Bitterkeit über. Die 56,2 % sind gut zu trinken und nicht aggressiv.

Mit Wasser aber angenehmer. Die Bitterkeit tritt zurück und sogar eine leichte Süße und trockene Rosinen treten auf den Plan. Jetzt eher eine 70 % Schokolade.

Abgang :  Die Bitterkeit verabschiedet ihn den Rachen hinab. Er gibt aber nicht auf und steht wie der Eifelturm. Läßt die Zunge nach hinten kriechen um trocken den Sherry verweilen zu lassen.

Fazit : Ein in seinen Mortlach Noten schon fast überzeichneter Single Malt. Fleischig fett, leicht Rauchig. Die Bitterkeit ist fast schon unangenehm.

Insgesamt kann man sagen, ein extremer aber ein interessanter Tropfen.

M. Mattonet
m.mattonet@arcor.de