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Krügers Ship No. 4 Galeasse "Najade"
Mortlach '93/'06, 43 %, only 360 Bottles


Farbe/Verhalten im Glas : Ein wenig flüssig läuft das blasse Gold ohne Legs im Glas ab.

Nase : Zunächst tritt der Tropfen sehr frisch und voll den Weg durch meine immer stärker beharrten Nasenwände
hinauf ins Kämmerchen in dem mein Resthirn auf das nächste Dram wartet, an.
Schnell verbreitet sich ein voller, duftender Weissweingeruch der recht blumig wirkt.
Mit der Zeit gesellen sich herrlich leichte Rauchnoten und Spuren frischer Champignons hinzu.
Der Tropfen Wasser macht das ganze runder und lässt die Rauchkomponente besser hervortreten.

Geschmack : Gar nicht alkoholisch füllt er den Mund- Rachenraum eher zurückhaltend statt ihn im Sturm zu erobern.
Umso leichter fällt es erst fruchtige Aprikosen, weinige Eindrücke und nach hinten raus Vollmilchschokolade mit hellen Nougat, zu entdecken.
Ein Buttertrüffel ist mit ganz wenig Wasser auch da.

Abgang : Nu isser weg und bleibt bestehen. Der erste Nachhall ist leicht wärmend und weinig ebbt aber um eine Stufe ab
und bleibt recht lange mit Eindrücken nach süßem Gemüse in einer Pfanne in der am Vortag die Tomaten angebrannt waren.
Schade das die Pfanne so gut geschrubbt worden ist.

Fazit : Ich habe ihn direkt verglichen mit Krügers Ship Bottling Nr. 3, Mortlach ‚89/’03, 14 y, 43 %.
Den fand ich ganz ok aber nicht als großen Whisky.
Die Galeasse "Najade" ist vielleicht ein noch kleines Schiff. Das dritte Schiff hat den volleren Körper.
Der Abgang ist beim Ship No. 4 interessanter aber insgesamt bleiben beide Mortlachs eher kleine hübsche Jachten als große Traumschiffe.

Krügers Ship Bottling Nr. 3, Mortlach ‚89/’03,

14 y, 43 %

Optik : altes Gold mit herrlichen Reflexen im Licht, leicht ölig mit hunderten kleinen Kirchenfenstern im Glas ablaufend.

Nase : voll und malzig nach Heu und leichten süßen Vanilletönen kommt er frisch nach dem Einschenken in den Riechkolben.
Reich und gerösted mit Heide Honig verfeinert gibt er mit Zeit immer mehr preis.
Zarte Erdbeeren gehen nach einer guten Viertelstunde über in wunderschön kräftigen Sherry.
Geschmack : Zunächst vollmundig sahnige Vanille und fragil karamellige Sherryeindrücke.
Sehr stimmig und einträchtig aber leider wenig komplex.


Abgang : Er fliegt dahin mit einem klaren mittellangen Verschwindibus.

Fazit : Was für ein Näschen und welche Entwicklung im Glas.
Geschmack und Abgang sind wundervoll rund und vollmundig, ohne Kratzen und beißen aber auch ohne Ecken und Kanten.

M. Mattonet
m.mattonet@arcor.de